Alternative performance MEASURES: Archive - GERMAN
Definitionen von Nicht GAAP-Konformen Finanzkennzahlen - Ab dem Gesamtjahr 2018
Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Jahr 2018 und 2017) und der Währungseinflüsse (Zahlen 2018 werden mit Wechselkursen 2017 umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).
Fixkosten im Zusammenhang mit Verwaltungs-, Marketing- und Saleskosten, Konzernherstellungs- und Logistikkosten, die im wiederkehrenden EBITDA enthalten sind.
Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises der Gruppe angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen. 2017 umfasste diese Position auch unmittelbar mit der Fusion zusammenhängende Kosten wie Rechtskosten, Bankgebühren und Beratungskosten, Personalkosten im Zusammenhang mit Sozialplänen und IT-Implementierungskosten.
Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und Sachanlagen und aus anderen nicht-operativen Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder
-verluste von zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Streitigkeiten im Zusammenhang mit Minderheitsbeteiligungen und andere bedeutende Rechtsstreitigkeiten.
Zuvor betrieblicher EBITDA bereinigt, definiert wie folgt:
+/– Betriebsgewinn
– Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen
– Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten
Wiederkehrender EBITDA dividiert durch den Nettoverkaufsertrag
+/- Betriebsgewinn (-verlust)
– Wertminderungen auf Goodwill und Vermögenswerte
+/- Konzerngewinn (-verlust)
– Gewinne/Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften
– Wertminderungen auf Goodwill und Vermögenswerte
Auf die Aktionäre von LafargeHolcim entfallender Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.
+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung)
+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen
– Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen
+/– Cashflow aus Geschäftstätigkeit
– Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto
+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten
– Flüssige Mittel
– Derivative Aktiven (kurzfristig und langfristig)
Das investierte Kapital ist eine Kennzahl zur Messung der gesamten investierten Geldanlagen der Aktionäre, Kreditgeber und allen übrigen Geldgebern. Es ist wie folgt definiert:
+ Total Eigenkapital
+ Nettofinanzschulden
– Zur Veräusserung gehaltene Aktiven
+ Zur Veräusserung gehaltene Verbindlichkeiten
– Kurzfristige Finanzforderungen und
– Langfristige Finanzinvestitionen und sonstige langfristige Aktiven.
+/– Nettobetriebsgewinn (wiederkehrender EBITDA, bereinigt um Abschreibungen auf Betriebsanlagen, aber ohne Wertminderungen auf Betriebsanlagen)
– Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des Steuersatzes des Konzerns auf den oben definierten Nettobetriebsgewinn)
Nettobetriebsgewinn nach Steuern („NOPAT“) dividiert durch das durchschnittliche investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn der Periode und demjenigen am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden Zwölfmonatsbasis).
Free Cashflow dividiert durch den wiederkehrenden EBITDA
Definitionen von Nicht GAAP-Konformen Finanzkennzahlen - Resultate zum 1. Halbjahr 2018
Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und Sachanlagen und aus anderen nicht-operativen Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste von zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Streitigkeiten im Zusammenhang mit Minderheitsbeteiligungen.
Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Jahr 2018 und 2017) und der Währungseinflüsse (Zahlen 2018 werden mit Wechselkursen 2017 umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).
Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen. In den Vergleichsperioden umfasste diese Position auch unmittelbar mit der Fusion zusammenhängende Kosten wie Rechtskosten, Bankgebühren und Beratungskosten, Personalkosten im Zusammenhang mit Sozialplänen und IT-Implementierungskosten.
Definitionen von Non-GAAP verwendet in diesem Bericht
Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Jahr 2017 und 2016) und der Währungseinflüsse (Zahlen 2017 werden mit Wechselkursen 2016 umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).
Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen. 2017 und 2016 umfasste diese Position auch unmittelbar mit der Fusion zusammenhängende Kosten wie Rechtskosten, Bankgebühren und Beratungskosten, Personalkosten im Zusammenhang mit Sozialplänen und IT-Implementierungskosten.
Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und Sachanlagen und aus anderen nicht-operativen Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste von zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Streitigkeiten im Zusammenhang mit Minderheitsbeteiligungen und andere bedeutende Rechtsstreitigkeiten.
Zuvor betrieblicher EBITDA bereinigt, definiert wie folgt:
+/– Betriebsgewinn (-verlust)
– Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen
– Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten
Wiederkehrender EBITDA dividiert durch den Nettoverkaufsertrag
+/- Konzerngewinn (-verlust)
– Gewinne/Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften
– Wertminderungen auf Goodwill und Vermögenswerte
Auf die Aktionäre von LafargeHolcim entfallender Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.
+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung).
+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen.
– Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen
Zuvor „betrieblicher Free Cashflow“, definiert wie folgt:
+/– Cashflow aus Geschäftstätigkeit
– Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto
+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten
– Flüssige Mittel
– Derivative Aktiven
+ Nettoumlaufvermögen
+ Beteiligungen an assoziierten Unternehmen und Joint Ventures
+ Sachanlagen
+ Goodwill
+ Immaterielles Anlagevermögen
+ Latente Steueraktiven
+ Vermögensüberschüsse aus Personalvorsorgeeinrichtungen
– Kurzfristige Rückstellungen
– Verpflichtungen aus leistungsorientierten Vorsorgeplänen
– Latente Steuerverbindlichkeiten
– Langfristige Rückstellungen
+/– Nettobetriebsgewinn (wiederkehrender EBITDA, bereinigt um Abschreibungen auf Betriebsanlagen, aber ohne Wertminderungen auf Betriebsanlagen)
– Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des Steuersatzes des Konzerns auf den oben definierten Nettobetriebsgewinn)
Nettobetriebsgewinn nach Steuern („NOPAT“) dividiert durch das durchschnittliche investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn der Periode und demjenigen am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden Zwölfmonatsbasis).
Free Cashflow dividiert durch den wiederkehrenden EBITDA.
Definitionen von Non-GAAP - Vorangegangene Quartale
Die Pro-Forma-Finanzinformationen für das am 31. Dezember abgeschlossene Geschäftsjahr reflektieren die Fusion zwischen Holcim und Lafarge, wie wenn diese bereits am 1. Januar 2015 stattgefunden hätte.
Die Pro-Forma-Finanzinformationen wurden hergeleitet von:
– den geprüften Finanzinformationen von LafargeHolcim für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr; und
– dem in Schweizer Franken umgerechneten Lafarge-Zwischenabschluss per 30. Juni 2015 für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres.
Die Pro-Forma-Finanzinformationen beinhalten zudem auch die folgenden Effekte:
– die finanzielle Auswirkung der zehn Tage zwischen dem 1. Juli und dem 10. Juli 2015 (Datum der Fusion);
– die Auswirkungen der Fair Value Anpassungen für die Periode der ersten sechs Monate, die am 30. Juni 2015 endete. Diese betreffen hauptsächlich langfristige Finanzschulden sowie Abschreibungen von Sachanlagen;
– die fusionsbedingte Veränderung des Konsolidierungskreises (hauptsächlich die Vollkonsolidierung der Geschäfte in China und Nigeria); und
– die durchgeführten Veräusserungen aufgrund von Anpassungen des globalen Portfolios des Konzerns, die in der zweiten Hälfte des Jahres 2015 abgeschlossen wurden. Dies betraf hauptsächlich die Veräusserung von Geschäften in Europa, Nordamerika, Brasilien und den Philippinen an CRH.
Die Pro-Forma-Finanzinformationen berücksichtigen nicht die Auswirkungen der Neubewertung nach der Erwerbsmethode (Purchase accounting) auf den betrieblichen EBITDA, welche hauptsächlich an der Neubewertung der Vorräte entstanden.
Like-for-like bedeutet auf vergleichbarer Basis unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z.B. Veräusserungen in 2016) und des Währungseinflusses (2016 Zahlen werden mit 2015 Fremdwährungsumrechnungskursen umgerechnet, um den Währungseinfluss zu kalkulieren). Die Veränderungen des Konsolidierungskreises aufgrund der Fusion mit Lafarge wurden bereits in den Pro-Forma Finanzinformationen reflektiert.
Like-for-like, das heisst auf vergleichbarer Basis unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z.B. Veräusserungen in 2016) und des Währungseinflusses (2016 Zahlen werden mit 2015 Fremdwährungsumrechnungskursen umgerechnet, um den Währungseinfluss zu kalkulieren). Die Veränderungen des Konsolidierungskreises aufgrund der Fusion mit Lafarge wurden bereits in den Pro-Forma Finanzinformationen reflektiert.
Like-for-like, das heisst auf vergleichbarer Basis unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z.B. die Veräusserung in Südkorea Ende April 2016) und des Währungseinflusses (2016 Zahlen werden mit 2015 Fremdwährungsumrechnungskursen umgerechnet, um den Währungseinfluss zu kalkulieren). Die Veränderungen des Konsolidierungskreises aufgrund der Fusion mit Lafarge wurden bereits in den Pro-Forma Informationen reflektiert.
Der betriebliche EBITDA ist eine Kennzahl zur Messung der Leistungsfähigkeit der Gruppe. Sie wird wie folgt berechnet:
- BETRIEBSGEWINN vor betriebliche Abschreibungen und Wertminderungen.
Der betriebliche EBITDA adjustiert ist eine Kennzahl zur Messung der Leistungsfähigkeit der Gruppe, bereinigt um Sondereinflüsse wie Merger-, Restrukturierungs- und andere Einmalkosten. Sie wird wie folgt berechnet:
- Betrieblicher EBITDA ohne Merger-, Restrukturierungs- und andere Einmalkosten.
Die betriebliche EBITDA-Marge adjustiert ist eine Kennzahl zur Messung der Rentabilität der Gruppe. Sie wird wie folgt berechnet:
- Betriebliche EBITDA Marge ohne Merger-, Restrukturierungs- und andere Einmalkosten.
Aktivierte Merger- und Implementierungskosten sind eine Kennzahl zur Messung der Merger- und Implementierungskosten, welche in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) kapitalisiert wurden. Sie sind wie folgt definiert:
- Aktivierte fusionsbezogene Kosten.
Der bereinigte Konzerngewinn ist eine Kennzahl zur Messung des Konzerngewinns vor Einmaleffekten. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
– Mergerkosten;
– Andere Einmaleffekte über CHF 50 Millionen im Einzelfall;
– Vorfälligkeitsprämien; und
– Gewinne und Verluste aus Veräusserungen und Wertminderungen.
Der bereinigte Gewinn pro Aktie ist eine Kennzahl, welche die theoretische Rentabilität pro ausstehende Aktie basierend auf dem bereinigten Konzerngewinn misst. Sie wird definiert als bereinigter Konzerngewinn (Anteil Aktionäre LafargeHolcim Ltd) dividiert durch die gewichtete Anzahl ausstehender Aktien.
Das Investierte Kapital ist eine Kennzahl zur Messung der gesamten investierten Geldanlagen der Aktionäre, Kreditgeber und allen übrigen finanziellen Geldgebern. Es ist wie folgt definiert:
+ Forderungen;
+ Vorräte;
+ Rechnungsabgrenzungen und andere kurzfristige Forderungen (ohne laufende Einkommenssteuerforderungen);
+ Langfristige Finanzanlagen;
+ Beteiligungen an assoziierten Unternehmen und Joint Ventures;
+ Sachanlagen;
+ Goodwill;
+ Immaterielles Anlagevermögen;
+ Sonstiges Anlagevermögen;
– Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen;
– Andere kurzfristige Verbindlichkeiten;
– Kurzfristige Rückstellungen;
– Verpflichtungen aus leistungsorientierten Plänen; und
– Langfristige Rückstellungen.
Der Nettobetriebsgewinn nach Steuern (“NOPAT”) ist eine Kennzahl zur Messung des potentiellen Ertrags des Konzerns, wenn dieser keine Finanzschulden hätte. Dieser ist wie folgt definiert:
+/– Nettobetriebsgewinn (Konzerngewinn (-verlust) vor Steuern, bereinigt um das Finanzergebnis aber inklusive Zinsertrag auf Flüssigen Mitteln und Wertschriften); und
– Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des länderspezifischen Steuersatzes auf den Nettobetriebsgewinn nach Abzug von Zinsaufwand).
Die Kapitalrendite (“ROIC”) ist eine Kennzahl zur Messung der Fähigkeit investiertes Kapital stetig effizient einzusetzen. Er wird definiert als Nettobetriebsgewinn nach Steuern geteilt durch das durchschnittlich investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn der Periode und demjenigen am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden 12 Monats Basis).
Synergien sind ein Indikator, der die Wertschöpfung misst, die direkt oder indirekt durch die Fusion von Lafarge und Holcim angetrieben wird. Diese Synergien werden ohne den Effekt von Implementierungskosten dargestellt.